Rechtsprechung
BVerwG, 21.03.2012 - 6 C 19.11 |
Volltextveröffentlichungen (11)
- lexetius.com
GG Art. 12 Abs. 1 Satz 1; Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Juristen des Freistaats Sachsen (SächsJAPO); DRiG § 5d Abs. 1 Satz 2; VwGO § 138 Nr. 1
Prüfungsrecht; Verfahrensregelungen; Sanktionierung von Prüferbeeinflussungen; Grundsatz der Verhältnismäßigkeit bei prüfungsrechtlichen Sanktionsnormen; Anonymitätsgrundsatz im Prüfungsverfahren; Unbefangenheit von Prüfern; Einheitlichkeitsgebot in § 5d Abs. 1 Satz 2 ... - openjur.de
- Bundesverwaltungsgericht
GG Art. 12 Abs. 1 Satz 1
Anonymitätsgrundsatz im Prüfungsverfahren; Besetzungsmangel (§ 138 Nr 1 VwGO) bei nachträglichem Vortrag von Befangenheitsgründen; Einheitlichkeitsgebot in § 5d Abs 1 Satz 2 DRiG; Grundsatz der Verhältnismäßigkeit bei prüfungsrechtlichen Sanktionsnormen; Prüfungsrecht; ...
- rechtsprechung-im-internet.de
Art 12 Abs 1 S 1 GG, § 5d Abs 1 S 2 DRiG, § 138 Nr 1 VwGO, § 14 Abs 1 S 1 JAPO SN
Unverhältnismäßige Sanktionierung von Prüferbeeinflussung bei juristischem Staatsexamen - Wolters Kluwer
Erfüllung der Anforderungen des Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG durch eine die Prüferbeeinflussung mit einem Bewertungsausschluss belegende prüfungsrechtliche Sanktionsnorm; Grundsätze zur einzelfallabhängigen Verhältnismäßigkeitsprüfung der Sanktionsverhängung; Begründung der ...
- rewis.io
Unverhältnismäßige Sanktionierung von Prüferbeeinflussung bei juristischem Staatsexamen
- ra.de
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Erfüllung der Anforderungen des Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG durch eine die Prüferbeeinflussung mit einem Bewertungsausschluss belegende prüfungsrechtliche Sanktionsnorm; Grundsätze zur einzelfallabhängigen Verhältnismäßigkeitsprüfung der Sanktionsverhängung; Begründung der ...
- datenbank.nwb.de
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)
Befangenheit des Prüfers - Kontaktaufnahme mit dem Prüfer
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (9)
- Bundesverwaltungsgericht (Pressemitteilung)
Bewertung einer schriftlichen Arbeit mit "ungenügend (0 Punkte)" unverhältnismäßig bei bloßer Kontaktaufnahme mit dem Prüfer
- Bundesverwaltungsgericht (Pressemitteilung)
Bewertung einer schriftlichen Arbeit mit "ungenügend (0 Punkte)" unverhältnismäßig bei bloßer Kontaktaufnahme mit dem Prüfer
- Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)
Durchgefallen wegen Kontakts mit dem Prüfer
- rechtsindex.de (Kurzinformation)
Zweites juristisches Staatsexamen: Kontakt zum Prüfer - 0 Punkte?
- mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)
Keine versuchte Beeinflussung bei bloßer Kontaktaufnahme mit Prüfer
- lto.de (Kurzinformation)
Beeinflussung im Staatsexamen: Kein 'Ungenügend' für nachträglichen Anruf beim Prüfer
- juraexamen.info (Kurzinformation)
Examensklausur darf nicht allein wegen Kontaktaufnahme mit Prüfer mit «ungenügend» bewertet werden
- anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)
Bewertung einer schriftlichen Arbeit mit "ungenügend" unverhältnismäßig bei bloßer Kontaktaufnahme mit dem Prüfer
- rechtsanwalt.com (Kurzinformation)
Kontaktaufnahme mit Prüfer zulässig
Besprechungen u.ä.
- ilex-recht.de (Entscheidungsbesprechung)
Prüfungsrecht: Bewertung einer schriftlichen Arbeit mit "ungenügend (0 Punkte)" bei bloßer Kontaktaufnahme mit dem Prüfer ist unzulässig
Verfahrensgang
Papierfundstellen
- NVwZ 2012, 1188
- DVBl 2012, 1244
- DÖV 2012, 648
Wird zitiert von ... (68) Neu Zitiert selbst (19)
- BVerwG, 07.12.1976 - 7 B 157.76
Auszug aus BVerwG, 21.03.2012 - 6 C 19.11
Einen an Art. 12 GG zu messenden Eingriff in die Freiheit der Berufswahl stellt es insbesondere dar, wenn eine Vorschrift das Fehlverhalten eines Prüflings sanktioniert, indem sie eine erbrachte Prüfungsleistung von der inhaltlichen Bewertung ausschließt (vgl. BVerfG…, Beschluss vom 13. November 1979 a.a.O.; BVerwG, Beschluss vom 7. Dezember 1976 - BVerwG 7 B 157.76 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 78 S. 59 ff.).Gemessen an diesen - legitimen - Zwecksetzungen erweist sich die Androhung des Bewertungsausschlusses bei genereller Betrachtung als verhältnismäßig (ebenso für den Fall von Täuschungsversuchen: Beschlüsse vom 7. Dezember 1976 - BVerwG 7 B 157.76 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 78 S. 60 f., vom 12. Januar 1981 - BVerwG 7 B 300, 301.80 - UA S. 3 und vom 20. Februar 1984 - BVerwG 7 B 109.83 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 196 S. 186):.
Der Aspekt der Generalprävention beansprucht im Prüfungsrecht allgemein einen legitimen Stellenwert (vgl. Beschluss vom 7. Dezember 1976 - BVerwG 7 B 157.76 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 78 S. 61;… Niehues/Fischer, Prüfungsrecht, 5. Aufl. 2010, S. 89 Rn. 245) und wird durch § 14 Abs. 1 Satz 1 SächsJAPO a.F. auch nicht in grundrechtlich unzulässiger Weise überdehnt, denn die Vorschrift erweist sich bei Abwägung der Schwere des Eingriffs, zu dem sie ermächtigt, gegen das Gewicht der diesen rechtfertigenden Gründe nicht als unangemessen (zu diesem Maßstab: BVerfG, Urteil vom 27. Februar 2008 - 1 BvR 370/07, 595/07 - BVerfGE 120, 274 ).
Zu berücksichtigen ist überdies, dass es jedem Prüfling ohne Vernachlässigung berechtigter eigener Belange möglich ist, Prüferbeeinflussungen zu unterlassen (zu diesem Gesichtspunkt: Beschluss vom 7. Dezember 1976 - BVerwG 7 B 157.76 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 78 S. 61).
- BVerwG, 14.03.1979 - 7 B 16.79
Auszug aus BVerwG, 21.03.2012 - 6 C 19.11
Zwar ist nicht gefordert, das Prüfungsverfahren stets und in allen Stadien streng anonym durchzuführen (Beschlüsse vom 14. März 1979 - BVerwG 7 B 16.79 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 105 S. 152 und vom 14. September 1981 - BVerwG 7 B 30.81 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 152 S. 33;… vgl. auch Beschluss vom 26. Mai 1999 - BVerwG 6 B 65.98 - juris Rn. 4).Jedoch muss die konkrete Handhabung anonymitätswahrender bzw. -relativierender Vorkehrungen durch das einschlägige Prüfungsrecht bzw. die Prüfungsbehörde einheitlich gegenüber allen Prüflingen erfolgen (vgl. Beschlüsse vom 14. März 1979 a.a.O. S. 153 …und vom 14. September 1981 a.a.O.).
- BVerwG, 14.09.1981 - 7 B 30.81
Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - …
Auszug aus BVerwG, 21.03.2012 - 6 C 19.11
Zwar ist nicht gefordert, das Prüfungsverfahren stets und in allen Stadien streng anonym durchzuführen (Beschlüsse vom 14. März 1979 - BVerwG 7 B 16.79 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 105 S. 152 und vom 14. September 1981 - BVerwG 7 B 30.81 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 152 S. 33;… vgl. auch Beschluss vom 26. Mai 1999 - BVerwG 6 B 65.98 - juris Rn. 4).Jedoch muss die konkrete Handhabung anonymitätswahrender bzw. -relativierender Vorkehrungen durch das einschlägige Prüfungsrecht bzw. die Prüfungsbehörde einheitlich gegenüber allen Prüflingen erfolgen (…vgl. Beschlüsse vom 14. März 1979 a.a.O. S. 153 und vom 14. September 1981 a.a.O.).
- BVerfG, 27.02.2008 - 1 BvR 370/07
Grundrecht auf Computerschutz
Auszug aus BVerwG, 21.03.2012 - 6 C 19.11
Dieser verlangt, dass der Grundrechtseingriff einem legitimen Zweck dient und als Mittel zu diesem Zweck geeignet, erforderlich und angemessen ist (vgl. BVerfG, Urteil vom 27. Februar 2008 - 1 BvR 370/07, 595/07 - BVerfGE 120, 274 ; stRspr).Der Aspekt der Generalprävention beansprucht im Prüfungsrecht allgemein einen legitimen Stellenwert (vgl. Beschluss vom 7. Dezember 1976 - BVerwG 7 B 157.76 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 78 S. 61;… Niehues/Fischer, Prüfungsrecht, 5. Aufl. 2010, S. 89 Rn. 245) und wird durch § 14 Abs. 1 Satz 1 SächsJAPO a.F. auch nicht in grundrechtlich unzulässiger Weise überdehnt, denn die Vorschrift erweist sich bei Abwägung der Schwere des Eingriffs, zu dem sie ermächtigt, gegen das Gewicht der diesen rechtfertigenden Gründe nicht als unangemessen (zu diesem Maßstab: BVerfG, Urteil vom 27. Februar 2008 - 1 BvR 370/07, 595/07 - BVerfGE 120, 274 ).
- BVerfG, 13.11.1979 - 1 BvR 1022/78
Schweigender Prüfling
Auszug aus BVerwG, 21.03.2012 - 6 C 19.11
Dies gilt auch für Regelungen, die das Verfahren einer entsprechenden Prüfung ausgestalten (BVerfG, Beschluss vom 13. November 1979 - 1 BvR 1022/78 - BVerfGE 52, 380 ; stRspr).Einen an Art. 12 GG zu messenden Eingriff in die Freiheit der Berufswahl stellt es insbesondere dar, wenn eine Vorschrift das Fehlverhalten eines Prüflings sanktioniert, indem sie eine erbrachte Prüfungsleistung von der inhaltlichen Bewertung ausschließt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. November 1979 a.a.O.; BVerwG, Beschluss vom 7. Dezember 1976 - BVerwG 7 B 157.76 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 78 S. 59 ff.).
- BVerwG, 24.02.1993 - 6 C 38.92
Kostenentscheidung - Prüfungsrecht - Vorverfahren - Neubewertung
Auszug aus BVerwG, 21.03.2012 - 6 C 19.11
Die Unvoreingenommenheit eines Prüfers wird dementsprechend nicht dadurch in Frage gestellt, dass er vor Bewertung einer Teilleistung Kenntnis von einem negativen Prüfungsbescheid zu einer anderen Teilleistung besaß, bei dessen Bestandskraft es auf diese Bewertung nicht mehr ankäme (Beschluss vom 25. April 1996 - BVerwG 6 B 49.95 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 364 S. 136), dass er Kenntnis davon hat, dass ein Prüfling Wiederholer ist oder der Prüfung ein Verwaltungsstreitverfahren vorausgegangen ist (Beschluss vom 6. März 1995 - BVerwG 6 B 96.94 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 346 S. 62), dass er eine Prüfungsleistung erneut bewerten muss, weil seine erste Entscheidung durch gerichtliche Entscheidung als fehlerhaft beanstandet worden ist (Urteil vom 24. Februar 1993 - BVerwG 6 C 38.92 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 314 S. 277) oder dass er sich zunächst selbst für befangen erklärt und diese Erklärung später revidiert hat (Beschluss vom 29. Januar 1985 - BVerwG 7 B 4.85 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 209 S. 231). - BVerwG, 10.10.2002 - 6 C 7.02
Chancengleichheit; Gesamtnote; Korrekturbemerkungen; mündliche Prüfung; …
Auszug aus BVerwG, 21.03.2012 - 6 C 19.11
Demgemäß ist nicht jede Möglichkeit des Einflusses auf die Prüferentscheidung als Gefahr für die ordnungsgemäße Erfüllung der Prüferaufgaben zu werten (vgl. nur Urteil vom 9. Oktober 2002 - BVerwG 6 C 7.02 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 402 S. 48). - BVerwG, 26.05.1999 - 6 B 65.98
Auszug aus BVerwG, 21.03.2012 - 6 C 19.11
Zwar ist nicht gefordert, das Prüfungsverfahren stets und in allen Stadien streng anonym durchzuführen (Beschlüsse vom 14. März 1979 - BVerwG 7 B 16.79 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 105 S. 152 und vom 14. September 1981 - BVerwG 7 B 30.81 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 152 S. 33; vgl. auch Beschluss vom 26. Mai 1999 - BVerwG 6 B 65.98 - juris Rn. 4). - BVerwG, 29.01.1985 - 7 B 4.85
Schulrecht - Prüfung - Unparteiische Amtsausübung - Selbstablehnung - Prüfer
Auszug aus BVerwG, 21.03.2012 - 6 C 19.11
Die Unvoreingenommenheit eines Prüfers wird dementsprechend nicht dadurch in Frage gestellt, dass er vor Bewertung einer Teilleistung Kenntnis von einem negativen Prüfungsbescheid zu einer anderen Teilleistung besaß, bei dessen Bestandskraft es auf diese Bewertung nicht mehr ankäme (Beschluss vom 25. April 1996 - BVerwG 6 B 49.95 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 364 S. 136), dass er Kenntnis davon hat, dass ein Prüfling Wiederholer ist oder der Prüfung ein Verwaltungsstreitverfahren vorausgegangen ist (Beschluss vom 6. März 1995 - BVerwG 6 B 96.94 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 346 S. 62), dass er eine Prüfungsleistung erneut bewerten muss, weil seine erste Entscheidung durch gerichtliche Entscheidung als fehlerhaft beanstandet worden ist (Urteil vom 24. Februar 1993 - BVerwG 6 C 38.92 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 314 S. 277) oder dass er sich zunächst selbst für befangen erklärt und diese Erklärung später revidiert hat (Beschluss vom 29. Januar 1985 - BVerwG 7 B 4.85 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 209 S. 231). - BVerwG, 06.03.1995 - 6 B 96.94
Klage gegen eine Entscheidung des Justizprüfungsamtes wegen Nichtbestehens der …
Auszug aus BVerwG, 21.03.2012 - 6 C 19.11
Die Unvoreingenommenheit eines Prüfers wird dementsprechend nicht dadurch in Frage gestellt, dass er vor Bewertung einer Teilleistung Kenntnis von einem negativen Prüfungsbescheid zu einer anderen Teilleistung besaß, bei dessen Bestandskraft es auf diese Bewertung nicht mehr ankäme (Beschluss vom 25. April 1996 - BVerwG 6 B 49.95 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 364 S. 136), dass er Kenntnis davon hat, dass ein Prüfling Wiederholer ist oder der Prüfung ein Verwaltungsstreitverfahren vorausgegangen ist (Beschluss vom 6. März 1995 - BVerwG 6 B 96.94 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 346 S. 62), dass er eine Prüfungsleistung erneut bewerten muss, weil seine erste Entscheidung durch gerichtliche Entscheidung als fehlerhaft beanstandet worden ist (Urteil vom 24. Februar 1993 - BVerwG 6 C 38.92 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 314 S. 277) oder dass er sich zunächst selbst für befangen erklärt und diese Erklärung später revidiert hat (Beschluss vom 29. Januar 1985 - BVerwG 7 B 4.85 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 209 S. 231). - BVerwG, 25.04.1996 - 6 B 49.95
Rechtmäßigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - …
- BVerwG, 21.04.2009 - 4 C 3.08
Klagebefugnis; Denkmalschutz; denkmalrechtliche Genehmigung; Anspruch auf …
- BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 1529/84
Mulitple-Choice-Verfahren
- BVerwG, 16.04.1997 - 6 C 9.95
Befangenheitsrüge nach Zustellung des Berufungsurteils - Besetzung der …
- BVerfG, 25.06.1974 - 1 BvL 11/73
Teilverfassungswidrigkeit der nordrhein-westfälischen Juristenausbildungsgesetzes
- BVerwG, 20.02.1984 - 7 B 109.83
Anscheinsbeweis - Voraussetzungen - Internes Lösungsmuster - Besonders …
- BVerwG, 19.12.1963 - I C 71.61
Rechtsmittel
- BVerwG, 09.06.1995 - 6 B 100.94
Rechtmäßigkeit einer juristischen Prüfung - Bildung eines arithmetischen Mittels …
- BVerwG, 11.02.1987 - 7 B 10.87
Mindestanforderungen für schriftliche Prüfungsleistungen in der zweiten …
- BVerwG, 27.02.2019 - 6 C 3.18
Anforderungen an die Bestimmtheit und Verhältnismäßigkeit von prüfungsrechtlichen …
Dem Gesetzesvorbehalt unterfällt insbesondere auch jede Form der Sanktionierung des Fehlverhaltens eines Prüflings (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. November 1979 - 1 BvR 1022/78 - BVerfGE 52, 380 ; BVerwG, Beschluss vom 7. Dezember 1976 - 7 B 157.76 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 78 S. 59; Urteil vom 21. März 2012 - 6 C 19.11 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 412 Rn. 21 sowie Niehues/Fischer/Jeremias, Prüfungsrecht, 7. Aufl. 2018, Rn. 30, 221, 228).Sowohl das zu sanktionierende Verhalten als auch die an dieses geknüpfte Sanktionsfolge müssen so klar ersichtlich sein, dass jeder Prüfling sein Verhalten problemlos danach ausrichten und jede Gefahr des Eingriffs in sein Grundrecht aus Art. 12 Abs. 1 GG vermeiden kann (BVerwG, Beschluss vom 7. Dezember 1976 - 7 B 157.76 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 78 S. 59 f.; Urteil vom 21. März 2012 - 6 C 19.11 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 412 Rn. 21, 25 a.E.).
Dabei haben Sanktionsvorschriften als besonders sensibel zu gelten, wenngleich der zuständige Normgeber bei ihrer Ausgestaltung auch dem Gesichtspunkt der Generalprävention Rechnung tragen und in deren Sinne einen gewissen Abschreckungseffekt erzeugen darf (BVerwG, Beschluss vom 7. Dezember 1976 - 7 B 157.76 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 78 S. 59 ff.; Urteile vom 13. Mai 1998 - 6 C 12.98 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 388 S. 212 f., vom 21. März 2012 - 6 C 19.11 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 412 Rn. 21 ff. …und vom 21. Juni 2017 - 6 C 3.16 [ECLI:DE:BVerwG:2017:210617U6C3.16.0] - BVerwGE 159, 148 Rn. 26).
Verstößt eine Norm des Landesrechts in der Auslegung durch das angefochtene Urteil gegen Bundesverfassungsrecht, ist das Revisionsgericht nicht an die Auslegung gebunden, sondern zur eigenen Auslegung berechtigt (stRspr, vgl. nur BVerwG, Urteil vom 21. März 2012 - 6 C 19.11 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 412 Rn. 31 m.w.N.).
- BVerwG, 29.05.2013 - 6 C 18.12
Universitäre Schwerpunktbereichsprüfung; prüfungsrechtliche Bestehensregelungen; …
Ausweislich ihrer Entstehungsgeschichte zielt sie aus im Wesentlichen prüfungs- bzw. berufspolitischen Gründen darauf ab, die inhaltliche Gleichwertigkeit der Abschlüsse im Bundesgebiet zu sichern (Urteil vom 21. März 2012 - BVerwG 6 C 19.11 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 412 Rn. 29 m.w.N.).Die Vorschrift steht begrenzten Abweichungen zwischen verschiedenen Prüfungsordnungen nicht entgegen (Urteil vom 21. März 2012 a.a.O. Rn. 30; Beschluss vom 9. Juni 1995 - BVerwG 6 B 100.94 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 350 S. 80).
Regelungen, die für die Aufnahme eines Berufs den Nachweis erworbener Fähigkeiten durch Bestehen einer Prüfung verlangen, greifen in die Freiheit der Berufswahl ein und bedürfen daher einer den Anforderungen des Art. 12 Abs. 1 GG genügenden Rechtfertigung (vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 1529/84, 138/87 - BVerfGE 84, 59 ; BVerwG, Urteil vom 21. März 2012 a.a.O. Rn. 21, stRspr).
- VG München, 14.11.2023 - M 4 K 19.554
Erste Staatsprüfung, Lehramt an Realschulen, Beeinflussungsversuch, Vermerk …
Dies begründete die Bevollmächtigte im Wesentlichen unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. März 2012 (Az. 6 C 19/11).Derartige Regelungen schützen die objektive Aussagekraft der Prüfungsnoten im Staatsexamen und stellen die Chancengleichheit unter den Prüfungsteilnehmern sicher (vgl. BVerwG, U.v. 21.3.2012 - 6 C 19/11 - juris Rn. 23 ff.).
Darüber hinaus kann jeder Prüfling sein Verhalten problemlos danach ausrichten und jede Gefahr des Eingriffs vermeiden (vgl. BVerwG, U.v. 21.3.2012, a.a.O. juris Rn. 25).
Der Umstand, dass der Hinweis nach höchstrichterlicher Rechtsprechung aus rechtlicher Sicht nicht geeignet ist, den Prüfer zu beeinflussen, weil von einem verantwortungsbewussten und gewissenhaften Prüfer erwartet werden kann, dass er solche Mitteilungen angemessen einzuordnen weiß und sich von ihnen bei seiner Bewertung nicht beeinflussen lässt (vgl. BVerwG, U.v. 21.3.2012 - 6 C 19/11 - juris Rn. 35f.), steht dieser rechtlichen Bewertung nicht entgegen, da auch der untaugliche Versuch vom Tatbestand des § 35 Abs. 3 Satz 1 APO erfasst ist (…vgl. dazu eingehend VG Ansbach, B.v. 26.9.2019 - AN 2 E 19.01544 - juris Rn. 36 ff.).
Der vom Bundesverwaltungsgericht entschiedene Fall (BVerwG, U.v. 21.3.2012 - 6 C 19/11 - juris), in dem die Sanktionierung als unverhältnismäßig angesehen wurde, ist mit dem streitgegenständlichen Fall nicht vergleichbar.
Die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts stellt bei der Prüfung der Verhältnismäßigkeit auf die subjektive Perspektive ab (vgl. BVerwG, U.v. 21.3.2012 a.a.O. Rn. 41 f.), die Gerichte haben folglich im Einzelfall zu prüfen, wie es zu dem Beeinflussungsversuch kam.
Der Anlass zur Kontaktaufnahme im Verfahren des Bundesverwaltungsgerichts (6 C 19/11) und damit die relevante Tatsachenlage im Hinblick auf die subjektive Seite waren wie bereits ausgeführt anders gelagert.
- BVerwG, 29.06.2016 - 2 B 18.15
Verfahrensmangel; Verfahrensrügen; Beamter; Disziplinarverfahren; …
Das gilt selbst dann, wenn sich die Gründe für die Besorgnis der Befangenheit erst aus den Entscheidungsgründen des angefochtenen Urteils ergeben (BVerwG, Urteil vom 21. März 2012 - 6 C 19.11 - NVwZ 2012, 1188 Rn. 18 f.; BFH…, Beschluss vom 30. Mai 2008 - IX B 216/07 - BFH/NV 2008, 1510 Rn. 9; BGH…, Urteil vom 9. November 1992 - II ZR 230/91 - BGHZ 120, 141 Rn. 9;… Kopp/Schenke, VwGO, 22. Aufl. 2016, § 138 Rn. 8;… Neumann, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 138 Rn. 100).Voraussetzung ist hierfür, dass der Richter der Vorinstanz tatsächlich und so eindeutig die gebotene Distanz und Neutralität hat vermissen lassen, dass jede andere Würdigung als die einer Besorgnis der Befangenheit willkürlich erschiene (BVerwG, Urteil vom 21. März 2012 - 6 C 19.11 - NVwZ 2012, 1188 Rn. 18).
- VG Koblenz, 15.10.2020 - 4 K 116/20
Wenn der Wecker in der Prüfung klingelt ...
Dem Gesetzesvorbehalt unterfällt insbesondere auch jede Form der Sanktionierung des Fehlverhaltens eines Prüflings (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. November 1979 - 1 BvR 1022/78 - BVerfGE 52, 380 ; BVerwG, Beschluss vom 7. Dezember 1976 - 7 B 157.76 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 78 S. 59; Urteil vom 21. März 2012 - 6 C 19.11 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 412 Rn. 21 sowie Niehues/Fischer/Jeremias, Prüfungsrecht, 7. Aufl. 2018, Rn. 30, 221, 228).Sowohl das zu sanktionierende Verhalten als auch die an dieses geknüpfte Sanktionsfolge müssen so klar ersichtlich sein, dass jeder Prüfling sein Verhalten problemlos danach ausrichten und jede Gefahr des Eingriffs in sein Grundrecht aus Art. 12 Abs. 1 GG vermeiden kann (BVerwG, Beschluss vom 7. Dezember 1976 - 7 B 157.76 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 78 S. 59 f.; Urteil vom 21. März 2012 - 6 C 19.11 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 412 Rn. 21, 25 a.E.).".
- BVerwG, 07.03.2017 - 6 B 53.16
Abhilfeverfahren; Anzeigepflicht; Auskunftssperre; Ausschließungsgrund; …
Das gilt selbst dann, wenn sich die Gründe für die Besorgnis der Befangenheit erst aus den Entscheidungsgründen des angefochtenen Urteils ergeben (BVerwG, Urteil vom 21. März 2012 - 6 C 19.11 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 412 Rn. 18 f.; BFH…, Beschluss vom 30. Mai 2008 - IX B 216/07 - BFH/NV 2008, 1510 ; BGH, Beschluss vom 11. Juli 2007 - IV ZB 38/06 - NJW-RR 2007, 1653; BSG, Beschluss vom 18. April 2000 - B 2 U 201/99 B - HVBG-INFO 2000, 1978;… Neumann, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 138 Rn. 100).In der von ihm sinngemäß gerügten Fallvariante eines nach Erlass des Urteils gestellten Befangenheitsantrags, der auf Gründe gestützt wird, die sich erst aus den Entscheidungsgründen des angefochtenen Urteils ergeben, ist Voraussetzung für eine nicht vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts in materieller Hinsicht, dass der oder die Richter der Vorinstanz tatsächlich und so eindeutig die gebotene Distanz und Neutralität haben vermissen lassen, dass jede andere Würdigung als die einer Besorgnis der Befangenheit willkürlich erschiene; dann läge zugleich ein Verstoß unmittelbar gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG vor (BVerwG, Urteile vom 21. März 2012 - 6 C 19.11 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 412 Rn. 18 und vom 16. April 1997 - 6 C 9.95 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 382 S. 186).
- OVG Sachsen, 03.11.2021 - 5 A 345/21
Unlauteres Verhalten im Prüfungsverfahren; staatliche Pflichtfachprüfung; Besitz …
Sanktioniert eine Vorschrift das Fehlverhalten eines Prüflings, indem sie eine erbrachte Prüfungsleistung von der inhaltlichen Bewertung ausschließt oder, was dem gleichkommt, die Rechtsfolge der Bewertung mit "ungenügend (0 Punkten)" vorsieht, so stellt dies einen an Art. 12 Abs. 1 GG zu messenden, tiefgreifenden Eingriff in die Freiheit der Berufswahl dar (BVerwG, Urt. v. 21. März 2012 - 6 C 19.11 -, juris Rn. 25 noch zu § 14 SächsJAPO a.F.).Eine solche Sanktion wird vom Bundesverwaltungsgericht als unverhältnismäßig erachtet, wenn das erfasste Verhalten des Prüflings objektiv nicht geeignet ist, das Prüfungsergebnis zu beeinflussen, es subjektiv auch nicht von einem solchen Vorsatz getragen ist und verbleibende Verstöße gegen Prüfungsverfahrensregeln (dort: Anonymität des Prüfungsverfahrens) nur geringes Gewicht aufweisen (BVerwG, Urt. v. 21. März 2012 - 6 C 19.11 -, juris Rn. 32 ff.).
Denn durch nicht zugelassene Hilfsmittel ohne inhaltlichen Bezug zum Prüfungsfach kann objektiv eine Verfälschung der Wettbewerbsbedingungen der Prüfungskandidaten bei der Leistungserbringung von vornherein nicht eintreten; bei fahrlässigem Handeln des Prüflings liegt ferner weder ein sanktionswürdiger Gesinnungsunwert vor noch überschreitet der Handlungsunwert eine Erheblichkeitsschwelle, die solch tiefgreifende Grundrechtseingriffe rechtfertigt (vgl. dazu BVerwG, Urt. v. 21. März 2012 - 6 C 19.11 -, juris Rn. 26).
Zwar trifft es zu, dass der Aspekt der Generalprävention im Prüfungsrecht allgemein einen hohen Stellenwert beansprucht und der Schwerpunkt des Regelungskonzepts in § 12 SächsJAPO in zulässiger Weise auf einem Abschreckungseffekt beruht (BVerwG, Urt. v. 21. März 2012 - 6 C 19.11 -, juris, Rn. 25).
Dieser generalpräventive Zweck darf gleichwohl nicht in grundrechtlich unzulässiger Weise hin zu einer unangemessenen Handhabung überdehnt werden (BVerwG, Urt. v. 21. März 2012 - 6 C 19.11 -, juris, Rn. 25); dies wäre hier nach dem oben Gesagten indes der Fall.
- VG Freiburg, 25.09.2019 - 1 K 5443/18
Zur Rücknahme einer Habilitation wegen Plagiats
Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Urteil vom 21.03.2012 - 6 C 19/11 -, juris Rn. 27) sei dies bei prüfungsrechtlichen Sanktionsnormen der Prüfungsbehörde nicht erforderlich.Prüfungsrechtliche Sanktionsnormen müssten nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Urteil vom 21.03.2012 - 6 C 19/11 -, juris Rn. 27) kein Entschließungsermessen einräumen.
- BFH, 11.07.2023 - VII R 10/20
Anonymitätsgrundsatz und Überdenkungsverfahren in der schriftlichen …
Solange --wie auch im vorliegenden Streitfall geschehen-- von der entsprechenden Prüfungsstelle entweder das anonymisierte oder das nicht anonymisierte Prüfungsverfahren bei allen Prüflingen einheitlich durchgeführt wird, ist die Chancengleichheit nicht beeinträchtigt (Senatsbeschluss vom 08.05.2014 - VII B 41/13, Rz 7; in diesem Sinne auch BVerwG-Beschluss vom 14.03.1979 - 7 B 16.79, Die öffentliche Verwaltung 1979, 752; BVerwG-Beschluss vom 26.05.1999 - 6 B 65.98, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht - Rechtsprechungs-Report 1999, 745; BVerwG-Beschluss vom 25.07.2000 - 6 B 38.00, Sächsische Verwaltungsblätter 2000, 263; BVerwG-Urteil vom 21.03.2012 - 6 C 19.11, NVwZ 2012, 1188). - BVerwG, 22.06.2016 - 6 B 21.16
Anerkennung anderweitiger Prüfungsleistungen als Ersatz einer vorgeschriebenen …
Prüfungen stellen als subjektive Berufszulassungsvoraussetzungen einen Eingriff in die durch Art. 12 Abs. 1 GG geschützte Berufsfreiheit dar, wenn ihr Bestehen entweder Voraussetzung für die Aufnahme einer Berufstätigkeit oder für die Aufnahme oder die Fortsetzung einer beruflichen Ausbildung ist, deren erfolgreicher Abschluss die Ausübung des Ausbildungsberufs ermöglicht oder erleichtert (stRspr; vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 1529/84 und 138/87 - BVerfGE 84, 59 ; BVerwG, Urteil vom 21. März 2012 - 6 C 19.11 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 412 Rn. 21). - VGH Bayern, 19.12.2022 - 7 B 21.3133
Bewertung einer Leistung in der mündlichen Prüfung im Ersten Juristischen …
- VGH Baden-Württemberg, 19.06.2017 - 9 S 168/15
Rücknahme der Zulassung zur Ärztlichen Vorprüfung
- VGH Bayern, 29.06.2022 - 22 ZB 21.1817
Stilllegungsanordnung für Abfalllagerplatz
- BVerwG, 18.01.2022 - 6 B 21.21
Keine selbständige Anfechtbarkeit des Austausches eines Prüfers im …
- VGH Bayern, 29.06.2022 - 22 ZB 21.1826
Rüge der Besorgnis der Befangenheit
- OVG Nordrhein-Westfalen, 30.09.2015 - 20 A 2660/12
Sachliche Berichtigung von festgesetzten abwasserrechtlichen Überwachungswerten …
- BVerwG, 30.12.2021 - 7 BN 2.21
Erforderlichkeit der Festsetzung eines Wasserschutzgebiet
- BVerwG, 16.02.2018 - 6 B 66.17
Täuschungsversuch durch Plagiatstellen in einer Hausarbeit i.R.e. …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2017 - 19 A 811/16
Anspruch einer Lehramtsanwärterin auf erneutes Ablegen der Wiederholungsprüfung; …
- OVG Niedersachsen, 15.07.2015 - 2 LB 363/13
Dissertation; Plagiat; Promotion; Täuschung; Ungültigerklärung; bedingter Vorsatz
- VGH Bayern, 24.05.2018 - 9 ZB 16.321
Funktionslosigkeit eines Bebauungsplans und isolierter Antrag auf Befreiung von …
- VGH Bayern, 21.01.2016 - 7 BV 15.1233
Besitz einer nicht zugelassenen Ausgabe einer Vorschriftensammlung während der …
- VG Düsseldorf, 26.01.2024 - 15 K 7729/22
Sanktion, Aufsichtsarbeit, Abliefern, Verhältnismäßigkeit
- BVerwG, 04.12.2017 - 6 B 47.17
Beschwerde gegen die Abweisung der auf Feststellung der Rechtswidrigkeit der …
- BVerwG, 15.08.2017 - 4 BN 22.17
Verfahrensermessen des Normenkontrollgerichts; Verlust des Ablehnungsrechts wegen …
- BVerwG, 08.10.2013 - 6 PKH 7.13
Prüfungsverfahren; Anspruch auf Prüfungswiederholung
- BVerwG, 11.07.2023 - 6 B 38.22
- VG Bremen, 11.07.2017 - 6 K 1661/16
Anerkennung ausländischer Prüfungsleistungen - Allgemeine Masterprüfungsordnung …
- BSG, 13.07.2022 - B 7 AS 21/22 B
Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - …
- VG München, 25.02.2021 - M 3 K 20.4723
Sanktionsnote bei Täuschungsversuch
- VGH Bayern, 31.03.2017 - 8 ZB 15.1238
Keine Besorgnis der Befangenheit wegen 25 Jahre zurückliegender Tätigkeit des …
- OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2012 - 10 N 47.10
Prüfungsrecht: endgültiges Nichtbestehen einer Prüfung; Ablauf der Frist zur …
- VGH Baden-Württemberg, 25.01.2021 - 9 S 3423/20
Humanmedizin - Anerkennung der Durchschnittsverlaufsnote des klinischen …
- BVerwG, 20.11.2015 - 6 B 32.15
Bestimmung der Gesamtnote auf Grundlage von Einzelnoten
- VG Aachen, 16.07.2021 - 9 K 345/20
Schornsteinfeger; Feuerstättenschau; Feuerstättenbescheid; …
- VG München, 29.06.2021 - M 3 E 21.3300
Prüfungsausschluss aufgrund mitführen eines Mobiltelefons während der …
- VG Würzburg, 16.07.2020 - W 2 K 19.1086
Prüferbeeinflussung durch Zusatz "Zweitversuch" auf Prüfungsarbeiten
- VGH Bayern, 28.08.2015 - 9 ZB 13.1876
Anspruch des Nachbarn auf aufsichtliches Tätigwerden; Eventhalle; …
- OVG Niedersachsen, 02.02.2024 - 2 ME 108/23
- VGH Baden-Württemberg, 04.04.2022 - 4 S 3797/21
Zur Vergütung bei einer freiwilligen Übernahme von staats- bzw. …
- VG Köln, 20.07.2021 - 6 K 624/19
- OVG Nordrhein-Westfalen, 21.07.2021 - 1 A 1555/20
Versagung von Prozesskostenhilfe mangels hinreichender Erfolgsaussicht der …
- OVG Niedersachsen, 17.09.2019 - 2 LA 313/19
Anonymität; juristische Staatsprüfung; Klausur; Mantelbogen; Prüfer; Prüfling; …
- VG Augsburg, 19.05.2015 - Au 3 K 15.162
Meisterprüfung; Täuschung; Verhältnismäßigkeit
- BVerwG, 16.05.2018 - 1 WNB 4.17
Möglichkeit der Stützung einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der …
- VG Stuttgart, 08.12.2020 - 18 K 6753/19
Endgültige Nichtbestehen der Zweiten Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien
- BVerwG, 02.04.2019 - 5 PB 18.18
Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde in einer …
- BVerwG, 25.07.2019 - 5 PB 19.18
Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde in einer …
- VG Schwerin, 03.07.2012 - 3 A 492/07
Recht der Hochschul- und Staatsprüfungen: Anfechtung der Ergebnisse des Ersten …
- OVG Sachsen, 08.09.2021 - 2 B 273/21
Wiederholungsprüfung; Beeinflussung
- OVG Sachsen, 28.11.2012 - 1 B 261/12
Nutzungsuntersagung, Nutzungsänderung, Hotel, betreutes Wohnen
- VG Trier, 28.11.2022 - 9 K 2667/22
- BVerwG, 18.10.2022 - 7 B 1.22
Geltendmachen der Besorgnis der Befangenheit der entscheidenden Richter nach …
- BVerwG, 18.10.2022 - 7 B 2.22
Annahme eines Verfahrensfehlers durch die von der Beschwerde geltend gemachte …
- BVerwG, 18.10.2022 - 7 B 3.22
Annahme eines Verfahrensfehlers durch die von der Beschwerde geltend gemachte …
- VG Augsburg, 17.12.2013 - Au 3 K 13.1248
Abiturprüfung; Kolloquium
- OVG Berlin-Brandenburg, 06.08.2018 - 5 N 46.16
Erlass eines Zweitbescheids; Vereinbarkeit der Rahmenstudien- und prüfungsordnung …
- VG Arnsberg, 22.06.2020 - 9 K 2968/19
- VG Arnsberg, 22.06.2020 - 967/19
- VG Arnsberg, 22.06.2020 - 9 K 2967/19
- OVG Nordrhein-Westfalen, 31.05.2019 - 19 A 3257/17
Lehramt; Staatsprüfung; Langzeitbeurteilung
- VG Karlsruhe, 09.09.2022 - 14 K 1224/21
Kürzung von Ausgleichszahlungen - sog. Freihaltepauschalen - gemäß § 21 Abs. 1a …
- VG Ansbach, 12.01.2021 - AN 2 K 20.1383
Rechtsschutz bzgl. einer behördlichen Verfahrenshandlung im prüfungsrechtlichen …
- VG Frankfurt/Oder, 14.02.2019 - 5 K 1620/17
Forstrechtliche Untersagungsverfügung zum Inverkehrbringen geschlagenen Holzes
- OVG Sachsen, 21.08.2012 - 2 A 492/11
Prüfung, unerlaubte Hilfsmittel
- VG Köln, 19.05.2016 - 6 K 6602/14
- VG Hamburg, 24.09.2021 - 9 E 4033/21
Erfolgloser Eilantrag gegen die Durchführung einer Feuerstättenschau durch den …
- VG Ansbach, 11.12.2020 - AN 2 S 20.01382
Austausch des Zweitkorrektors im prüfungsrechtlichen Überdenkungsverfahren